Nach den niederschmetternden Ergebnissen der Deutschen Blockmmeisterschaften konnten die Athleten der LG Mittweida am Samstag bei den Mitteldeutschen Meisterschaften im Sächsischen Regis-Breitingen wieder zeigen das dies nur ein kollektiver Ausrutscher war. Mit zwei Meistertiteln und einem zweiten und dritten Platz kann sich die Ausbeute dieser Meisterschaft sehen lassen. Einmal Gold und einmal Silber brachte Sandy Uhlig (LV Mittweida 09) mit nach Hause. Mit 34,50 m siegte sie klar im Diskuswurf der W14 und ist somit auf Platz 5 der deutschen Bestenliste in dieser Altersklasse. Damit konnte sie die Leistung bei den Deutschen Meisterschaften vergessen machen, wo sie leider drei ungültige Versuche hatte und dadurch eine gute Platzierung verschenkte. Im Kugelstoßen stieß sie die drei Kilo Kugel auf 11,97 m und sicherte sich den zweiten Platz. Für die größte Überraschung sorgte Sarah Pietsch vom SV Fortschritt Lunzenau, sie steigerte im Speerwurf der W14 ihre Bestleistung um knapp vier Meter und wurde mit 39,36 m Mitteldeutsche Meisterin und das mit fast fünf Metern Vorsprung vor der Zweitplatzierten. Die dritte Medaille steuerte ebenfalls im Speerwerfen, aber bei der M14 Lucas Kirchhübel bei. Mit 40,96 m wurde er Dritter. Kurz zuvor schaffte er mit 12,33 s über die 80 m Hürden die Qualifikation für den Endlauf, den er leider aufgrund des Speerwerfens nicht laufen konnte.
„Die Sportler zeigten kurz vor den Sommerferien noch einmal sehr gute Leistungen und konnten somit die schwachen Leistungen der Deutschenmeisterschaften vergessen machen“, so ihr Trainer Michael Sperling.
Micheal Sperling